... hier möchten wir unsere GnadenbrotFellchen vorstellen :
Gnadenbrot deshalb, weil wir diese Hunde gerettet haben, wohl wissend, daß es aufgrund eines Handicaps oder hohen Alters
sehr schwer, wenn nicht unmöglich sein wird, eine liebe und verständnisvolle Familie zu finden, die eines dieser Tiere adoptieren wird.
Diese Tiere sollen nicht sterben müssen, nur weil sie für den ehemaligen Besitzer zu alt, zu krank und zu teuer geworden sind
und deshalb verstoßen wurden, oder dessen Besitzer verstorben ist und nun niemand aus der Familie
diesen alten, evtl. kranken Hund zu sich nehmen möchte.
Wir haben einige wenige, ganz liebe Gnadenbrot-Pflegestellen gefunden, die sich aufopferungsvoll um diese Fellchen kümmern,
sie -ihrem Handicap entsprechend- betreuen und/oder auf dem letzten Weg begleiten.
Sie werden in ihrem letzten Zuhause liebevoll umsorgt und auch von der medizinischen Seite her wird für alles gesorgt,
damit es ihnen bis zum letzten Tag gut geht und sie sich wohl fühlen.
Da diese Versorgung für unseren Verein eine nicht unerhebliche finanzielle Belastung darstellt, würden wir uns sehr freuen,
wenn eines dieser GnadenbrotFellchen das Herz eines Menschen gewinnen würde,
der uns bei den Kosten für Medikamente und den Tierarzt ein wenig hilft.
UNSERE BANKVERBINDUNG :
Tierfreunde2000Düsseldorf e.V.
Stadtsparkasse Düsseldorf
Konto : 25023888
BLZ : 30050110
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INTERNATIONAL :
DE43 3005 0110 0025 0238 88
SWIFT-BIC: DUSSDEDDXXX
Nachfolgend stellen wir Ihnen die GnadenbrotFellchen vor, die noch einen lieben Paten suchen
(zum Vergrößern bitte die Bilder anklicken) :
Betsy - geb. Juni 2012
Cauda equina, keine Op möglich,
Mamatumore, schnellwachsend, schon
3 x operiert
Unsere liebe Betsy hat sehr lange im Shelter in Rumänien ausharren müssen bis sie endlich die Chance bekommen hat nach Deutschland zu reisen.
Alle waren sehr glücklich, endlich bekommt das sympathische Mädchen eine Chance ein schönes neues Leben zu beginnen.
Bei ihrer Pflegefamilie hat sie sich ganz schnell eingelebt, sie liebt alle Menschen +Tiere und ist rundum freundlich.
Wir haben ihr ein paar Wochen der Erholung von den Strapazen gegönnt bevor wir uns auf die Suche nach einer neuen Familie gemacht haben.
In dieser Zeit fielen dem Pflegefrauchen die schnellwachsenden Knubbel an der Milchleiste auf, auch mehrten sich die neurologischen Schwächen an der Hinterhand.
Mehrere Röntgenbilder bestätigten leider den Verdacht auf Cauda equina Syndrom, ein raumfordernder Prozess im Spinalkanal mit Kompression, der diese neurologischen Ausfallerscheinungen auslöst.
Mehrere Tierärzte haben von einer OP abgeraten, das Risiko einer kompletten Lähmung sei zu groß.
Zu allem Überfluss kommen noch die sehr schnellwachsenden Tumore dazu, dreimal ist das arme Mädchen schon daran operiert worden.
Kaum ist die operierte Stelle verheilt, ist schon an anderer Stelle eine Neubildung.
Nun ist leider der Traum von einem neuen Leben dahin, wer will schon einen so kranken Hund?
Gottseidank hat sich ihre liebe Pflegefamilie ohne zu zögern bereit erklärt Betsy
als Gnadenbrotfellchen zu behalten.
Danke ihr Lieben, wir sind ganz glücklich und freuen uns unendlich dass ihr der Maus noch eine schöne Zeit schenkt.
Wir hoffen alle, dass wir Betsy noch eine Weile bei uns haben.
Egal wie lange es dauert, ein paar Wochen oder Monate, in dieser Zeit soll es ihr an nichts mangeln.
Wenn ihr uns bei der Versorgung und den Tierarztkosten etwas unterstützen könntet wäre das wunderbar.
Betsy und wir bedanken uns von Herzen.
Opa TONI - geb. März 2000
Der kleine TONI hat nach dem Tod seines Herrchens im Januar 2011 die Welt nicht mehr verstanden
(viele unserer Tierfreunde werden sich noch an Opa Zerbe in Polen erinnern, den wir -so gut es ging-
mit seinen 24 Hunden unterstützt und uns nach seinem Tod um seine "Hundtchen" gekümmert haben).
Nun lebt der kleine Mann glücklich auf seiner Gnadenbrotstelle, wo er sein Lager mit seinem besten Freund COPA teilt.
Er wird von seinem Pflegefrauchen geliebt und verwöhnt und fühlt sich dort pudel- bzw. spitzdackelmix-wohl :)
Auch Toni würde sich über eine kleine Patenschaft sehr freuen.
STICHWORT: Opa TONI
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25. Februar 2013
... unserem kleinen Opa TONI ging es nicht gut, das Alter macht sich langsam bemerkbar. Nachdem er sich sehr unruhig zeigte und etwas orientierungslos wirkte, ist sein Pflegefrauchen mit ihm in die Klinik gefahren. Ein geriatrisches Profil ergab, dass er sehr schlechte Nierenwerte hatte. Mit Medikamenten, dem richtigen Diätfutter und Nahrungsergänzungsmitteln sollte das jedoch kein Problem sein und der kleine Mann ist auch schon wieder auf dem Weg der Besserung.
WIR DANKEN DEN LIEBEN SPENDERN FÜR IHRE HILFE
Datum | Spender | Betrag |
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02.2013 |
unser MIRO mit Dosenöffnern Sabrina und Markus Scheffold |
35,00 Euro |
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07. November 2013
Unser kleiner Toni ist über die Regenbogenbrücke gegangen, unsere Trauer ist sehr gross.
Natürlich war er nicht mehr jung und seine Vergangenheit war nicht einfach, aber wir hätten
ihm von Herzen noch ein paar schöne Jahre länger im Kreise seiner Hundekumpels gewünscht.
Mach es gut, kleiner Toni, lauf zu Opa, er wartet schon auf dich.
Opa COPA - geb. Oktober 2000 - gehbehindert
Der kleine COPA wurde im Belgrader Stadtwald gefunden, wo er zusammen mit seiner Mama und ihrem Herrchen wohnte.
Zuerst verstarb das Herrchen und ein junges Pärchen kümmerte sich um die Versorgung der beiden Hunde.
Kurz danach starb aber auch die Mama von Copa in hohem Alter und ab da wurde es gefährlich für den kleinen Mann.
Copa ist nämlich gehbehindert - seine Hinterläufe können ihn kaum tragen und ein Weglaufen vor einer Gefahr
ist für ihn unmöglich. Ohne seine Mama, die ihn immer beschützt hat, war es unmöglich, ihn an diesem Ort zu belassen.
Als uns der Hilferuf des jungen Pärchens erreichte, haben wir nicht gezögert.
Nun lebt der kleine Mann auf einem lieben Gnadenbrot-Plätzchen,
zusammen mit einigen gleichfalls behinderten und/oder alten Fellchen,
und zusammen genießen sie ihr wohlbehütetes Rentner-Dasein :)
24. August 2013
Unser kleiner Copa ist Oma Layka über die Regenbrücke gefolgt.
Ohne erkennbaren Grund hat er sich auf den Weg gemacht,
vielleich konnte er den Verlust seiner besten Freundin nicht verkraften?
Wir alle sind ganz fassungslos und unendlich traurig.
Lauf kleiner Copa, Layka wartet schon auf dich auf der anderen Seite
des Regenbogens, du wirst immer in unseren Herzen sein.
.
Omi LAYKA - geb. Februar 1997
Da staunt ihr sicherlich, wie gut ich noch aussehe und wie fit ich bin - schließlich bin ich eine alte Oma
und bin im Februar schon 16 Jahre alt geworden - umgerechnet in Menschenjahre sind das 80 Jahre.
Nun ja, das liegt sicherlich daran, daß ich auf meiner lieben Gnadenbrotstelle so gut versorgt werde.
Nachdem mich niemand adoptieren wollte, weil ich ja für die normalen Menschen schon viel zu alt war,
habe ich ganz großes Glück gehabt und bin zu meinem lieben Gnadenbrot-Frauchen gekommen -
da bin ich nochmal so richtig aufgeblüht bei all' der Liebe und Fürsorge.
Na ja, die ein oder anderen altersbedingten Zipperlein hab ich natürlich auch - so wie im richtigen Leben :),
die Augen sind müde, die Knochen sind schon alt und tun manchmal weh, das Gehör funktioniert nicht mehr so richtig
(aber die Kühlschranktür höre ich IMMER !), aber auf meine Spaziergänge möchte ich deshalb trotzdem nicht verzichten.
14. Juni 2013
Bei unsere Omi Layka wurde bei der aktuellen Tierarztuntersuchung der Verdacht auf Gebärmutter-Tumore
geäußert. Es stehen weitere Untersuchungen an, u.A. großes Blutbild um den Organstatus zu erhalten.
17. Juni 2013
Omi muß schnell operiert werden aber ihre Nierenwerte sind nicht so gut und das sind ganz schlechte
Voraussetzungen für die OP, das Narkoserisiko ist in Laykas Alter eh schon groß.
Omi Layka muß in der Klinik bleiben und bekommt eine Infusionstherapie um die Nieren zu stärken.
18. Juni 2013
Von einer OP raten die Ärzte noch ab, die Werte müssen sich noch verbessern aber der Anfang ist gemacht.
19. Juni 2013
Omi ist heute operiert worden. Befund positiv: Gebärmutter-Tumore.
Die Gebärmutter wurde entfernt und Layka geht es den Umständen entsprechend noch nicht so gut.
20. Juni 2013
Heute Nachmittag durfte Layka von ihrem Pflegefrauchen abgeholt werden.
Die Freude war riesig und Layka war sehr froh der Klinik den Rücken zuwenden zu dürfen.
Zuhause angekommen wurden alle Fellis ganz herzlich begrüßt und alle waren glücklich wieder zusammen zu sein.
22. Juni 2013
Omi geht es von Tag zu Tag besser und sie kommt wieder zu Kräften.
Drückt alle die Daumen damit das alte Mädchen wieder richtig gesund wird.
22. August
Unsere Omi Layka hat es leider nicht geschafft, ihre Kraft hat nicht mehr gereicht ihre böse Krankheit zu besiegen.
Sie ist heute in den Armen ihres unermüdlichen Pflegefrauchens für immer eingeschlafen.
Wir sind alle sehr traurig und du fehlst uns, run free kleine Omi